An unserer Klinik führen wir sowohl den klassischen Eingriff der Labioplastik als auch den komplizierteren und funktionelleren Eingriff der Genitalmodellierung durch. Dank der zunehmenden Offenheit der heutigen Gesellschaft werden die meisten früher tabuisierten Themen mittlerweile öffentlich diskutiert. Eines davon ist eines der bemerkenswertesten Phänomene der Welt: das weibliche Genital und das damit verbundene psychische Wohlergehen der Frau, das letztendlich uns alle beeinflusst.
Über die Komplexität der weiblichen Psyche und des weiblichen Körpers, also der Sexualität, wurden bereits unzählige Bücher, Publikationen, Broschüren, Anleitungen und sogar mehrere Theaterstücke verfasst. Alle diese Werke haben jedoch einen gemeinsamen Nenner: die Zufriedenheit der Frau mit ihrem eigenen Körper. Alterung und Schwerkraft sind unerbittlich, und die weiblichen Genitalien sind dadurch gekennzeichnet, dass ihre Mängel in intimen Momenten nicht durch irgendetwas maskiert oder kaschiert werden können.
Wir sprechen über den Zustand der Hypertrophie der kleinen Schamlippen (lat. labia minora). Dieser ästhetisch-funktionale Defekt tritt entweder angeboren auf oder entwickelt sich mit dem Alter, insbesondere nach einer natürlichen Geburt.
Überschüssige Haut der kleinen Schamlippen kann daher eine Behinderung für Frauen bei Aktivitäten wie Sport sein, die Sexualität beeinflussen und nicht zuletzt die Häufigkeit von Entzündungen und Mykosen erhöhen.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie hypertrophierte kleine Schamlippen korrigiert werden können. Die bekannteste und am weitesten verbreitete Methode ist die sogenannte Labioplastik, bei der überschüssige Haut durch Exzision entfernt und die Ränder miteinander vernäht werden. Dieser Eingriff ist relativ schnell, jedoch befindet sich die resultierende Narbe an der Oberseite der Schamlippen, wodurch sie allen mechanischen Belastungen ausgesetzt ist, denen wir in diesem Bereich begegnen können. Einige Frauen empfinden beim Geschlechtsverkehr unangenehme Empfindungen, was leider oft zu einer Einschränkung dieser Aktivitäten führt. Ein weiterer Aspekt, der erwähnt werden sollte, ist die Tatsache, dass wir mit einer klassischen Labioplastik nicht in der Lage sind, die Klitoris anzuheben und zu betonen.
Eine andere Methode zur Anpassung der weiblichen Genitalien – die Modellation – ist technisch komplexer. Der Schnitt wird in der Falte zwischen den kleinen und großen Schamlippen gesetzt, wo die resultierende Narbe verborgen bleibt und vor mechanischen Belastungen geschützt ist. Aus diesem Ansatz sind wir in der Lage, beide Blätter der kleinen Schamlippe zu entfalten, zu verbreiten, überschüssiges Gewebe zu reduzieren und die Schamlippen anschließend in die gewünschte Form zu modellieren. Während dieses Verfahrens wird der Hautschnitt auch über der Klitorisvorhaut durchgeführt, wodurch diese hervorgehoben und angehoben wird.
Dank dieses Verfahrens ist das Ergebnis der Modellation der Genitalien zuverlässig (sicher platzierte Narben in der natürlichen Falte), ästhetisch (die endgültige Form der Schamlippen kann bis ins letzte Detail beeinflusst werden) und funktionell (durch die Erhöhung der Reizbarkeit der Klitoris).
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